02.11.2017
/ Von Christoph Mathis

Wir arbeiten an einem neuen Konzept zu Agiler Skalierung.

Wir führen jetzt schon einige Zeit methodenbasierte Trainings zu agiler Skalierung, vor allem zu SAFe und Less durch. Wir haben gelernt, dass es wichtig ist, die Konzepte und Prinzipien hinter den Praktiken zu diskutieren, weil man nur mit diesem Hintergrund die Praktiken an die spezifische Situation anpassen kann. Trotzdem kommt immer wieder der Blick auf die Prinzipien zu kurz, er wirkt irgendwie immer wie eine Fussnote.

Deshalb haben wir uns entschlossen, die Frage von einer ganz anderen Richtung anzugehen: wir starten bei den Bedürfnissen: warum will ich skalieren und woran sehe ich, dass ich erfolgreich bin. Dann machen wir uns auf die Suche nach den „golden Nuggets“, der wertvollsten Teile der einzelnen Frameworks und stellen sie in den Kontext des Kundennutzens.

Diese Vorgehensweise ist nicht einfach. Sie erfordert, dass man schon die Prinzipien einordnen und mit eigenen Erfahrungen verknüpfen kann. Sie fordert mehr Geduld und den Umfang mit Experimenten, das Verlassen der Komfortzone.

Dafür gewinnt man die Chance, nicht nur eine Methode einzuführen, sondern die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu verstehen seine eigene Transformation zu treiben.

Und: man kann mit einem rationaleren Blick in der heiss geführten Diskussion teilnehmen.

in kürze Teil 2: Golden Nuggets – was ich aus jeder Methode mitnehmen will

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