05.05.2020
/ Von Christoph Mathis

Darf ich vorstellen? Kim, Charly und ihre Kollegen. Das ist die Geschichte einer Lernreise – na ja, das allererste Kapitel. Ich versuche die Erfahrung, wie man sich einer neuen Art der Arbeit nähert, aus der Sicht der Handelnden zu beschreiben. Handelnde, nicht Betroffene oder Beteiligte. Aber lassen wir sie selber sprechen: bei der Agile Learning Journey.

Wir werden in der nächsten Zeit weiter sehen, wie sie ihre Arbeit gestalten und umgestalten.

Ja, richtig, vielleicht sollte ich noch etwas Kontext liefern.

Man kann eine agile Transformation aus verschiedenen Gesichtspunkten beschreiben.

Einer ist die Sicht der Organisationsstruktur. Die Matrix kippen, Ablauf- vor Aufbauorganisation, Wertstromorientierung sind nur ein paar Namen dafür. Das ist wahrscheinlich die wichtigste einzelne Änderung.

Ein anderer Gesichtspunkt ist die Sicht der Kultur: Vertrauenskultur, Fehlerkultur, oder andere. Dieser Gesichtspunkt ist genauso wichtig, dabei gibt es aber einen Haken: Kultur kann  man nicht einfach machen. Kultur ist das wie, in unserem Kontext, wie die Menschen in einem Unternehmen miteinander umgehen und arbeiten.

Ein dritter Aspekt ist die Produktarchitektur. Sie ist die vielleicht klarste Interaktion mit der Aussenwelt (wenn ich mal die mahnenden Worte meines Brand-Beraters ignoriere).
Und ein vierter Punkt sind die Skills der Personen und die Fähigkeiten von Teams. Ohne qualifizierte Personen funktioniert nichts, und Teams sind aus gutem Grund das „Golden Nugget“ der Agilität, der Punkt, den man nicht ignorieren kann, ohne das ganze Gebäude zum Wackeln zu bringen.

Damit fange ich also an, und wir werden sehen, was sie für sich erreichen können und wo ihnen das System Grenzen setzt. Das ist der Punkt, an denen es nicht mehr zielführend ist, im System zu arbeiten, sondern wo sie am System arbeiten müssen. Dann werden wir auch sehen, wo sie Hilfe brauchen.

Viel Spass bei der Agile Learning Journey

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